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Schlank und gesund sein zu wollen, ist die eine Sache. Im Alltag aber auch so zu leben, eine ganz andere. Es ist schwer, sich gesund zu ernähren. Viel schwerer, als die nächste Tüte Pommes mit Ketchup und Mayo zu vertilgen. Am liebsten hätten wir beides: den gesunden Körper – aber auch das Fast Food, die Limonade und den Kuchen. Deshalb suchen viele Menschen nach gesunden Lösungen, bei denen sie ihre Ernährung nicht umstellen müssen.
Dabei handelt es sich teilweise um längst überholte Glaubenssätze, an denen sie noch festhalten. Manchmal vertrauen sie in den neuesten Trend, der es nun richten soll, nachdem alles andere nicht funktioniert hat. Dann wieder ersetzen sie ein ungesundes Lebensmittel durch ein anderes, das vermeintlich besser sei. Und ganz häufig kaufen sie einfach die Produkte, die findige Unternehmen ins Supermarktregal stellen. So als könnte man das Gemüse auf dem Teller einfach durch ein Diät-Pulver ersetzen.
All diese Lösungen haben eines gemeinsam: Sie sind Alibis. Sie vertreiben das schlechte Gewissen, aber haben nichts mit gesunder Ernährung zu tun. Sie gaukeln dir vor, dass du weiter so leben kannst wie bisher, und trotzdem schlank bleibst. Ich möchte dir nun sieben solcher Alibis vorstellen:
1. Du kaufst Produkte mit einem Gesundheitsversprechen
Je gesünder die Menschen leben wollen, desto „gesündere“ Produkte bringen Unternehmen auf den Markt. Sie entwickeln sogenanntes Functional Food, also mit Zusatzstoffen angereicherte Lebensmittel, wie probiotische Joghurts, cholesterinsenkende Margerine oder Eiweißriegel. Wem das nicht genügt, der kann sich an zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln bedienen. Da gibt es Vitamine in Dosen, Eiweiß aus dem Plastikkübel, Proteinflocken, Turbo-Diät-Pakete und Almased-Pulver, mit dem man „schnell und gesund abnehmen“ kann. Wenn man es nicht so genau wissen will, wirkt das alles richtig gesund.
Bei anderen Produkten ist von vornherein klar, dass sie in die ungesunde Ecke zählen, aber mit cleverem Marketing sollen sie gesünder erscheinen, wie Stevia-Cola, Diät-Kekse, Milchschnitte mit „frischer Milch“ oder Knoppers, „das Frühstückchen“. Besonders bedenklich finde ich die Produktpalette von Weight Watchers. In deren Online-Shop sowie in manchem Supermarkt gibt es Vollmilchkekse, Schokoaufstrich, Kartoffelchips und Erdnussflips. Für nur wenige Smart Points darfst du das alles essen. Aber ob das wirklich so smart ist? Wie wir bei Lebensmitteln von der Industrie in die Irre geführt werden, erfährst du übrigens hier.
Das alles hat nichts mit gesunder Ernährung zu tun. Diese Produkte sind lediglich Alibis für Menschen, die mit gutem Gewissen bei ihren schlechten Gewohnheiten bleiben wollen.
2. Du versteckst dich hinter einer Philosophie
Paleo, Low Carb, High Carb, vegetarisch, vegan, glutenfrei, zuckerfrei. Es gibt viele Ernährungsphilosophien. Ich verstehe ihren Reiz, denn sie bringen Struktur ins (Ernährungs-) Chaos. Es kann helfen, sich an ihnen festzuhalten. Deshalb ist es zumindest zeitweise fast egal, an welche Philosophie man glaubt. Wenn man sie mit Elan und gesundem Menschenverstand befolgt, wird sie funktionieren.
Aber es sind nicht die Ernährungsphilosophien, die gesund sind, sondern was man aus ihnen macht. Leider neigt der Mensch dazu, seinen (Menschen-) Verstand auszuschalten, sobald die Motivation nachlässt und durch Bequemlichkeit ersetzt wird. Dann geht er auf die Suche nach Lösungen, die zwar der Philosophie entsprechen, aber nicht mehr gesund sind. Was nutzt Paleo, wenn man den Chocolate-Chip-Cookie-Dough-Protein-Riegel isst? Welche Bedeutung hat der Aufdruck Weight Watchers, wenn man sich den Schokoaufstrich aufs Brötchen schmiert? Wie gesund ist eine glutenfreie Pizza wirklich?
Spätestens, wenn Unternehmen ihre pseudogesunden Produkte auf den Markt bringen, und die Konsumenten darauf anspringen, wird jede Ernährungsphilosophie ad absurdum geführt. Dann ist sie nicht mehr als ein Alibi.
3. Du vertraust auf Superfoods
Exotische Lebensmittel mit einem besonders hohen Anteil gesunder Nährstoffe haben Hochkonjunktur: Chia-Samen, Acai- und Goji-Beeren, Hanfsamen, Maca, Quinoa, Kakao, Kokosöl, Avocado. Einige davon haben es schon in jeden Supermarkt geschafft und sind damit zum Massenprodukt geworden. Andere Superfoods kann man teuer in Spezialgeschäften und im Internet kaufen. Ich habe nichts gegen diese echten Lebensmittel. Einige von ihnen befinden sich auch in meinem Vorratsschrank.
Du solltest dir allerdings nicht einbilden, dass du dich wegen der Superfoods gesund ernährst. Wahrscheinlich machen sie nur einen geringen Anteil an deiner täglichen Energieaufnahme aus. Ich reichere meine Nahrung mit diesen Lebensmitteln an, weil ich ihren Geschmack mag, oder mir ihre Konsistenz gefällt, und weil sie ein bisschen Abwechslung bedeuten. Aber wie viele Goji-Beeren kann man essen?
Mit Superfoods kannst du eine ansonsten ungesunde Ernährung keinesfalls ausgleichen. Nur weil eine Avocado auf der Pizza liegt, ist diese nicht automatisch gesund. Genauso wenig machen ein paar Chia-Samen das zuckrige Fertigmüsli irgendwie besser. Aus gesundheitlicher Sicht sind Superfoods nur Grenzoptimierung. Sie tragen nicht wesentlich zu einer gesunden Ernährung bei, taugen aber als ein gutes Alibi.
4. Du ersetzt Zucker durch Ersatzstoffe
Dass Zucker ungesund ist und viel dazu beiträgt, dass die Menschheit immer dicker wird, hat sich längst herumgesprochen. Nur umstellen wollen sich die Menschen nicht. Jedenfalls nicht so, dass es weh tut. Sie möchten gern weiterhin Kuchen, Desserts, Eiscreme und Schokolade essen. Nur eben ohne Zucker. Folglich sind sie ganz heiß auf Ersatzstoffe. Die Industrie hat darauf reagiert, und bietet eine ganze Palette an süßen Alternativen.
In Fertigprodukten sind sie längst enthalten, zunehmend gibt es sie auch in Supermärkten für den Hausgebrauch: natürliche Alternativen (Honig, Dicksäfte, Kokosblütenzucker), Zuckeraustauschstoffe (Xylit, Erythrit) und synthetische Süßstoffe (Aspartam, Saccharin, Stevia). Viele davon sind wahnsinnig teuer, andere sind billig, aber wahnsinnig künstlich. Einige haben viele Kalorien, andere wieder nicht.
Aber das grundsätzliche Problem bleibt: Sie alle verstärken unser Verlangen nach etwas Süßem. Teilweise reagiert der Körper auf sie genauso wie auf Zucker und manchmal macht der Ersatzstoff sogar noch hungriger. Indem man Zucker auf diese Weise ersetzt, holt man sich genau die Probleme ins Haus, die man eigentlich vermeiden wollte, hat aber ein besseres Gewissen dabei. Letztendlich haben auch Agavendicksaft, Erythrit & Co. nichts mit gesunder Ernährung zu tun. Sie sind Alibis. Mehr über Zuckerersatz erfährst du hier.
5. Du versteifst dich auf Kalorien
Bis vor einigen Jahren zählte ich bei jeder Mahlzeit die Kalorien. Auch jedem Waldlauf ordnete ich eine Kalorienzahl zu. Nur geholfen hat es mir nicht, denn anstatt mein Gewicht zu halten, nahm ich wieder zu.
Etwas zu messen, gibt uns zunächst ein gutes Gefühl. Das Gefühl, unsere Ernährung unter Kontrolle zu haben. Allerdings glaube ich heute, dass Kalorien uns auf die falsche Fährte locken. Denn was nutzt es, etwas zu messen, wenn der Wert kaum eine Bedeutung hat? Die Menge an Kalorien sagt nichts darüber aus, ob wir uns gesund ernähren, ob wir nach einer Mahlzeit satt sind, und wie unser Körper die aufgenommene Energie verwertet.
Viel wichtiger als die Menge ist die Qualität der Kalorien, denn nicht jede Kalorie ist gleich. Energie aus einem Croissant mit Marmelade wird anders verwertet als Energie aus Eiern mit Avocado. Wie groß der Unterschied zwischen guten und schlechten Kalorien ist und was diesen ausmacht, erfährst du in unserem Artikel: Qualität statt Quantität – Warum das auch für Kalorien gilt.
Wer Kalorien zählt, aber ungesunde Lebensmittel isst, bleibt nicht automatisch schlank. Die Zählerei ist nur ein Alibi, um weiterhin alles essen zu dürfen. Stattdessen bräuchten wir eine qualitative Messung, doch die ist praktisch nicht möglich. Daher bleiben viele Menschen bei den nackten Zahlen, auch wenn sie sich das Leben damit unnötig schwer machen.
6. Du hungerst dich schlank
Aufs Frühstück verzichten, das Abendessen ausfallen lassen oder FdH-Diät: Viele Menschen versuchen durch Hungern abzunehmen oder wenigstens nicht zuzunehmen. Aber auch Hungern ist keine gesunde Ernährung. Hungern ist Hungern.
Hungern ist zwar unangenehm, aber vergleichsweise bequem. Man muss sich keine Gedanken machen, nicht kochen, kann seine Lieblingsspeisen weiter essen und Geld kostet es auch nicht. Wer weniger isst, spart sogar welches. Hungern ist deshalb in gewisser Weise leichter als eine Ernährungsumstellung.
Allerdings kann etwas so Unangenehmes nie eine dauerhafte Lösung sein, denn Hungern basiert auf Willenskraft, und diese ist endlich. Man kann es nur für eine begrenzte Zeit durchhalten. Eine Woche, einen Monat, ein Jahr. Irgendwann ist Schluss, und dann winkt der Jojo-Effekt. Erst nach dem Hungern merkt man, dass nicht nur alles umsonst war, sondern man sich noch zusätzlich geschadet hat. Denn bei Diäten fährt der Körper seinen Energieverbrauch in den Keller. Nach einer Weile stellt sich der Körper auf die reduzierte Energie ein und kommt mit weniger aus. Wenn man nun aber wieder mehr isst – das macht früher oder später jeder – nimmt man zu.
Am Ende holen dich die Nachteile einer jeden Diät wieder ein. Diäten sind eben keine gesunde Ernährung. Sie sind nur ein Alibi, um weiter die ungesunden Lebensmittel essen zu können.
7. Du rechtfertigst deine Sünden mit Sport
„Ich darf sündigen, denn ich war heute schon Joggen.“ – Solche Rechtfertigungen hat wahrscheinlich jeder schon mal geäußert. Auch ich. Vor ein paar Jahren lief ich an Wochenenden bis zu 20 Kilometer. Danach gönnte ich mir häufig einen großen Eisbecher. Dabei ist an dieser Logik so ziemlich alles falsch. (Warum du mit Joggen nicht abnehmen kannst.)
Sport ist wichtig für einen gesunden Körper, aber eine schlechte Ernährung kann man mit ihm nicht ausgleichen. Für die schlanke Linie ist hauptsächlich die Ernährung verantwortlich – bis zu 80 Prozent macht sie aus. Der Rest ist Bewegung. Treiben wir also Sport und essen hinterher den Eisbecher, reißen wir nicht nur alle Erfolge mit dem Hintern wieder ein, sondern ziehen unser Gesundheitskonto tief ins Minus.
Selbst wenn man Kalorien aus Nahrung und Sport miteinander aufrechnen könnte, würde die Rechnung nie aufgehen, denn beim Sport verbrennen wir nur wenig zusätzliche Energie. Wir reden von etwa 250 Kalorien bei 30 Minuten Joggen. Das sind ein paar Scheiben Vollkornbrot.
Sport ist dennoch wichtig, denn er wirkt langfristig. Wenn wir beim Sport Muskeln aufbauen, verbrennen diese auch noch lange danach Energie. Damit sie dies können, muss jedoch die Ernährung stimmen, denn mit Schokolade nährt man keine Muskeln, sondern Fettzellen. Mehr dazu liest du in Jasmins Artikel: Warum Fettverbrennung beim Sport nicht so wichtig ist und was beim Abnehmen wirklich zählt.
Also: Wenn Sport für dich eine Ausrede für mangelnde Disziplin bei der Ernährung ist, bist du damit auf dem Holzweg. Mit Sport kann man eine ungesunde Ernährung nicht ausgleichen. Die besten Effekte erzielst du, wenn Bewegung und gesundes Essen Hand in Hand gehen.
Fazit: Betrüge dich nicht selbst
Einige dieser Alibis verschaffte ich mir früher selbst. Ich war gut darin, sie mir schönzureden, nur geholfen haben sie nicht. Ich dokterte ein wenig an den Symptomen herum, ging aber nicht an die Wurzel meiner Probleme.
Erkennst auch du dich in diesen Alibis wieder? Das wäre nicht verwerflich. Fast jeder trickst bei seiner Ernährung und hofft, trotz seiner Laster wie durch ein Wunder schlank und gesund zu bleiben. Aber natürlich ist es ein Betrug an dir selbst. Solange du überwiegend fertig produzierte Waren isst, Pasta und Pizza erste Wahl bleiben, du jeden Tag Süßigkeiten und kalorienhaltige Getränke verzehrst, wirst du Probleme bekommen.
Es gibt keine Lösung, mit der du jeden Schrott essen kannst, den du willst, und trotzdem gesund bleibst. Ganz egal, welches Pulver du schluckst, wie viele Kilometer du joggst oder ob du dein Frühstück mit Chia-Samen anreicherst: Um wirklich schlank und gesund zu bleiben, musst du dich so ernähren, wie es schlanke und gesunde Menschen tun. Diese haben ihre gesunden Gewohnheiten. Welche das sind, liest du in unserem Buch „Abgespeckt – 10 Gewohnheiten zum Abnehmen„.
Du hast keine Lust auf Alibis, sondern willst wirklich Gewicht verlieren? Wir haben 12 gute Nachrichten für alle, die abnehmen wollen: Hier findest du unser eBook „Ein Pfund Motivation, bitte!“ als kostenfreien Download.
Foto: Gesunde Ernährung von Shutterstock
nett zusammengefaßt, danke!
Also: Selbstkochen macht Mühe, Gewohnheiten ändern auch. Aber Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Und dabei hilft dieser Artikel.
Ihr habt ja mal wieder so Recht :) Ich glaube „schlank“ geht nur ohne Verzicht. Und ohne Verzicht geht nur, wenn man dauerhaft Sachen isst, die einem schmecken UND gesund (oder zumindest sehr viel gesünder) sind. Die gilt es zu finden und das hat ganz viel mit Umdenken und frisch selber kochen zu tun (was übrigens wirklich auch glücklich macht – euer Glücksartikel ;-)) Es gibt so eine tolle Regel: Esst nur Lebensmittel bei denen ihr 100%ig alle Zutaten kennt – Mal versucht im Supermarkt was abgepacktes zu finden, in dem ihr alle Zutaten kennt? :D
Das wird in der Tat schwierig, Silke :-)
Mir fällt es leicht mit Grundregeln zu arbeiten und Extreme zu meiden. Also grundsätzlich pflanzenbasiert und glutenarm, aber zum Beispiel nicht militant vegan. Gesunde Ernährung ist aus meiner Sicht abgesehen von einem kleinen Konsens darüber, was gesund ist, auch eine recht individuelle Angelegenheit. Kann deine Punkte auf jeden Fall unterschreiben.
Sehr guter Artikel,
die Superfoods sind im Prinzip ja nur ergänzend da. Eine ausgewogene, gute Ernährung können auch die nicht ersetzen. Aber von den Superfoods sollte man schon was im Kühlschrank haben, ich selber habe auch einiges im Kühlschrank.
Moin Patrick,
starker Artikel! Ich habe die Ausreden vieler Leute (Achtung Wortspiel ;-) ) satt. Es ist doch nur der Eigenantrieb der darüber entscheidet, ob man sich gesund ernährt und regelmäßig Sport treibt. Wer sich nicht zu 100% antreiben kann, flüchtet häufig in die von dir genannten Ausreden.
Der tatsächliche Glaube an die Gesundheitsversprechen der Werbeprodukte, einfach schlank hungern, oder das Rechtfertigen mit Sport sind die Folge. Gerade das Schlank-Hungern ist schlimm. Dem Körper fehlen einfach so viele Nährstoffe von heute auf morgen. Ein Freundin hatte sehr dünnes Haar und anschließend sogar Haarausfall nachdem sie in so kurzer Zeit sehr viel abgenommen hat.
Am besten macht man sich einen klaren Ernährungsplan und hungert nicht einfach in kurzer Zeit die Kilos runter.
LG Christoph
Hallo Patrick,
wir vermuten, dass neben dem beruflichen Stress, der aber abgenommen hat, auch diese ganze Corona-Situation uns irgendwie daran hindert, nachhaltig Gewicht zu verlieren und dauerhaft gesund zu essen. Schnell ist eine Mini-Krisensituation der Auslöser, wieder mehr und vor allem ungesünder zu leben (… ich mag gar nicht „publizieren“, was wir dann primär futtern). Dazu kommt nicht nur der fehlende Urlaub an den Lieblingsorten, das wenige Miteinander mit Freunden … und Kurztrips machen ja mit der Pandemie auch nicht wirklich Spaß. Hoffentlich wird das bald anders und dann lese ich Deinen Artikel nochmals ( ! ) durch. Bis zu Eurem nächsten Beitrag …
DANKESCHÖN und Grüße
Peter
Hallo,
ein sehr interessanter Artikel. In den meisten Punkten gebe ich dir/euch Recht. Habe ich auch bei mir schon beobachtet. Allerdings zum Thema Kalorien zählen, würde ich dann doch Widersprechen: Ich habe jahrelang versucht gesund abzunehmen, Vollkornprodukte gegessen, viel Obst, viel Naturjoghurt, keine Süßigkeiten… abgenommen habe ich allerdings nicht. Erst mit Kalorien zählen, hat es dann geklappt. Denn auch gesunde, nicht verarbeitete Lebensmittel haben teilweise viele Kalorien. Wenn ich da an Nüsse, Haferflocken, Linsen und Avocado denke- ach und natürlich Bananen und auch gute Öle. Von allem habe ich viel zu viel gegessen und daher nicht abgenommen. Von daher finde ich schon, das Kalorien zählen ein wichtiges Instrument ist um einen Überblick zu haben.
Aber alles andere finde ich sehr passend. Auch zum Thema Superfood: wir haben ja auch viele „alte“ Superfoods, die sehr gut geeignet sind (und auch günstiger).
Herzliche Grüße
Katja